Der Körper in der 6. SSW: Die Brüste werden größer
Ihr Körper verändert sich: Hormone stimulieren Ihre Milchdrüsen, Ihre Brüste wachsen und werden empfindlicher. Ein Sport-BH hilft gegen Spannungsgefühl. Sehr häufige Anzeichen einer Schwangerschaft wie zum Beispiel Übelkeit treten in der 6. SSW und den folgenden Schwangerschaftswochen vor allem morgens auf. Aber auch am Nachmittag oder während des ganzen Tages kann Ihnen übel sein. Sie können etwas Gewicht verlieren.

Der Körper braucht etwas Zeit, sich auf die Schwangerschaft einzustellen. Rechnen Sie damit, dass viele Dinge nun nicht mehr so schnell und glatt von der Hand gehen. Wichtig sind deshalb in der Schwangerschaft kleine Pausen und ruhige Momente zum Durchatmen.





Das Baby in der 6. SSW: Das Herz schlägt
In der 6. SSW beginnt das Herz zu schlagen. Die Plazenta, die noch viel größer als der Embryo ist, versorgt Ihr Baby über die Nabelschnur mit allem, was das Baby zum Leben braucht. Der Kopf des Babys wächst rasant. Das Baby ist nun zwischen drei bis fünf Millimeter lang, so groß wie ein Reiskorn.





Tipps für die 6. SSW: Rohen Fisch und rohes Fleisch in der Schwangerschaft meiden
Die Schwangerschaft schwächt Ihre Immunabwehr. Sie sind anfälliger für eine Lebensmittelinfektion durch Salmonellen, Listerien oder für eine Toxoplasmose. Diese Krankheiten können das Wachstum Ihres Babys gefährden. Deshalb empfiehlt es sich, bei der Ernährung in der Schwangerschaft rohen Fisch und rohes Fleisch kräftig durchzubraten oder zu kochen. Von rohem Fisch (Sushi) und Fleisch sowie weich gekochten Eiern und Lebensmitteln aus roher Milch sollten Sie in der Schwangerschaft lieber die Finger lassen.

Wenn Sie in der Schwangerschaft Fertiggerichte aus der Tiefkühltruhe essen, verlassen Sie sich nicht allein auf die Mirkowelle. Es kann sein, dass das Essen dann nicht ganz gar ist. Braten Sie deshalb die Gerichte in der Pfanne noch einmal richtig durch.


Text von familie.de