Der Körper in der 8. SSW: Die Hormone spielen verrückt
Während einer Schwangerschaft erleben viele Schwangere Wechselbäder der Gefühle. Doch keine Panik: Das ist alles für eine Schwangerschaft ganz normal. Besonders der Hormonpegel schwankt während der Schwangerschaft. Ab der 14. Schwangerschaftswoche beruhigt sich der Hormonpegel wieder. Sie sind bald entspannter und genießen die Schwangerschaft.

Das Baby in der 8. SSW: Immer mehr Gesicht
In der 8. SSW misst Ihr Baby nun schon gut 14 Millimeter, so groß wie eine Weintraube. Sein Gesicht entwickelt sich weiter: Augen, Augenlider und Nasenspitze entstehen, im Mund gibt es eine kleine Zunge, und das Innenohr bildet sich weiter aus. Das Baby beginnt sich zu bewegen. Davon bekommen Sie allerdings noch nichts mit. Lesen Sie hier wann Sie das erste Strampeln Ihres Babys spüren können.

Tipps für die 8. SSW: Gefühle im Chaos
In der Schwangerschaft pendeln Ihre Gefühle hin und her: Mal sind Sie euphorisch, mal niedergeschlagen. Oft hilft ein Gespräch, Sorgen und Ängste zu zerstreuen. Wenn Sie sich Ihre Gefühle eingestehen, fällt es viel leichter, das Gefühlschaos in der Schwangerschaft zu akzeptieren. Lassen Sie sich auch nicht von anderen verunsichern, die alles nur auf die Hormone schieben wollen. Das Auf und Ab der Gefühle bereitet Sie auf die neue Mutterrolle vor.

Vorsorgeuntersuchung: Hebamme oder Frauenarzt?
In der 8. SSW steht die erste der insgesamt 12 Vorsorgeuntersuchungen an. Vier Schwangerschaftswochen liegen jetzt zwischen einzelnen Terminen. Ab der 32. SSW verkürzt sich der Rhythmus auf zwei Schwangerschaftswochen. Nehmen Sie um Ihres Babys und sich selbst Willen die Vorsorgeuntersuchung wahr. So lassen sich mögliche Probleme frühzeitig erkennen.

Zur Vorsorgeuntersuchung können Sie entweder zum Frauenarzt oder zur Hebamme gehen. Nur für den Ultraschall brauchen Sie einen Extra-Termin beim Arzt. Egal, zu wem Sie gehen, die Krankenkasse zahlt Routineleistungen und notwendige Behandlungen. In Einzelfällen, wie zum Beispiel bei einem Bluttest, können Kosten auf Sie zukommen.

Text von familie.de