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39. SSW

in Die Schwangerschaftswochen 11.05.2010 11:52
von littleprincess • Besucher | 72.499 Beiträge

Der Körper in der 39. SSW: Der Muttermund öffnet sich
Oftmals kommt es zu einem rosafarbenen oder braunen etwas festeren Ausfluss. Die Ablösung des Gebärmutterhals-Gewebes ist ein Zeichen dafür, dass sich der Muttermund zu öffnen beginnt.

Austreten von Fruchtwasser
Sehr häufig tröpfelt bereits in dieser Phase schon etwas Fruchtwasser aus einem kleinen Riss der Fruchtblase.

Falls das Fruchtwasser in einem Schwall austreten sollte, bleiben Sie ruhig. Lassen Sie sich liegend in ein Krankenhaus fahren. Vermeiden Sie aufrechtes Gehen. Im Krankenhaus werden Sie dementsprechend untersucht.

Das Baby in der 39. SSW: Bereit zur Geburt
Bald ist es für das Baby soweit: Die so genannte Käseschmiere auf der Haut Ihres Babys wird weniger.

Die Käseschmiere schützt die Haut des Kindes und dient bei der Geburt als eine Art Gleitmittel. Nach der Geburt schützt die Käseschmiere vor einem Auskühlen des Babys.

Babys, die viel später als zum errechneten Zeitpunkt auf die Welt kommen, haben fast gar keine Käseschmiere mehr.

Vor-, Senkwehen oder echte Wehen?
Spüren Sie ein kräftiges Ziehen im Bauch? Das sind die Vor- oder Senkwehen.

Vor-Wehen treten meistens in den letzten Wochen und Tagen der Schwangerschaft bis kurz vor Beginn der Geburt auf. Diese Wehen gehen oft nahtlos in die so genannten Senk-Wehen über.

Senk-Wehen: Das Kind rutscht sichtbar tiefer, der Muttermund kann sich etwas öffnen. Wenn Sie unsicher sind, ob Sie in die Klinik sollten, rufen Sie Ihre Hebamme an.

Wie Sie Wehen unterscheiden können, können Sie hier nachlesen: Vorzeitige Wehen oder echte Wehen?

Tipps für die 39. SSW: Aufs Stillen vorbereiten
Wenn Sie vorhaben zu stillen, ist die 39. Schwangerschaftswoche ein idealer Zeitpunkt, sich über das Stillen vorab zu informieren.

Bereiten Sie Ihre Brust aufs Stillen vor

Cremen Sie Ihre Brust mit Lotion oder Öl ein, lassen Sie dabei jedoch die Brustwarzen aus. Denn eine zu intensive Pflege macht die Brustwarzen zu weich. Auch vom Massieren der Brustwarzen sollten Sie eher absehen, da dies die Brustwarze rissig macht. Wie Sie noch Ihre Brust aufs Stillen vorbereiten können, lesen Sie hier nach: Brust aufs Stillen vorbereiten
Text von familie.de

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